Light our Vision (LOV) 2024 – LICHT.MACHT.PLATZ.

Light our Vision (LOV) 2024 – LICHT.MACHT.PLATZ.

Vom 25. bis 28. September 2024 verwandelt das Lichtkunstfestival Light our Vision (LOV) Chemnitz erneut in ein strahlendes Zentrum kreativer Visionen. Unter dem Motto LICHT.MACHT.PLATZ. lädt LOV dazu ein, den öffentlichen Raum neu zu denken und Chemnitz gemeinsam zu gestalten.

Der Fokus liegt auf der lichtkünstlerischen Inszenierung bisher wenig beachteter Orte. Im Zentrum steht der Marienplatz – ein 20.000 Quadratmeter großes unbebautes Areal im Herzen der Stadt. Die Vision ist, diesen Platz durch große architektonische Ideen in ein neues städtisches Highlight zu verwandeln und so einen Bilbao-Effekt zu erzielen. Mit LOV wird diese Zukunftsvision durch Licht bereits heute erlebbar gemacht.

Mit 21 internationalen Künstlern an 14 Standorten in der Chemnitzer Innenstadt wird der Stadtraum zur Bühne für beeindruckende Lichtinstallationen, Projektionen und interaktive Kunstwerke des Lichtkunstfestivals Light our Vision!

Light our Vision 2.0 Programm 2024

Hauptbahnhof – LED-Fassade am Parkhaus
„Shortcut zum Kippunkt“
Antje Meichsner alias Shannon Soundquist
Eine poetische LED-Fassade, die den Kipppunkt unserer digitalen Zeit thematisiert.

Hauptbahnhof – Eingang
„o.T. – ohne Details“
Rico Meier
Eine Installation ohne Titel, aber mit starker visueller Wirkung.

Hauptbahnhof – Parkplatz
„baumbule!“
Karl Iaro & Fabio Koll
Interaktive Lichtkunst, die Bäume zu einem kreativen Spielplatz macht.

Theaterplatz – Opernhaus
„Point Line Surface Solid V5“
Daniel Rossa
Projektion, die die Architektur des Opernhauses in ein visuelles Kunstwerk verwandelt.

Marienplatz – Pop-up-Museum „Das Deck“
„Evanescent“
Atelier Sisu
Vergängliche Momente in Licht und Klang, inspiriert von der Form der Blase.

Marienplatz – „Parteifalte“ hinten
„Widerstandsmoment II“
Hinrich Gross
Fassadenmapping, das Architektur mit surrealen Lichtspielen neu interpretiert.

Karl-Marx-Monument
„Finger weg!“
Vanessa Cardui
Eine faszinierende Stop-Motion-Projektion am Karl-Marx-Kopf.

Brückenstraße – „Parteifalte“ vorn
„Convergence“
Hotaru Visual Guerrilla
Ein dynamisches audiovisuelles Erlebnis, das Architektur und Wissenschaft vereint.

pentagon3 (indoor)
„Paesaggi integrati“
Simone Sims Longo
Dekonstruiertes Clubfeeling mit organischen Klanglandschaften und Lichtinstallationen.

Stadthalle
„Don’t you know Earth is a paradise?!“
Liudmila Siewerski
Eine utopische, audiovisuell untermalte Videomapping-Show.

Stadthallenpark
„Park intermezzo“
Katerina Kuznetcowa & Alexander Edisherov
Illusorische Hochhäuser aus Obst- und Gemüsekisten als Kontrast zur Natur.

Stadthallenpark
„U n I Thing“
Maik mit dem Bike
Eine mehrdimensionale Collage aus Gesichtern, Licht und Sound.

Stadthallenbrunnen
„dip“
Jonas Vogt
Ein Tag in 30 Minuten, dargestellt durch Licht- und Nebeleffekte.

Düsseldorfer Platz
„Currents“
Currents Kollektiv
Fassadenprojektion, die Schwerelosigkeit durch ein surreales Farbenspiel darstellt.

Brühl (Start Hermannstraße)
„Lichterlabyrinth“
Sächsische Mozart-Gesellschaft e. V.
Ein stilles, mit Teelichtern gestaltetes Labyrinth als Symbol des Friedens.

Walking Act – „Unter Wasser“
Oakleaf Streetshow
Stelzenkünstler:innen treiben als Fische, Octopus oder Seepferdchen durch die Menge.

Das gesamte Programm und weitere Infos gibt es auf der LOV Website.

 

Foto:

© artwork: essjott@web.de;
©Hauptbahnhof: Julle00/wikimedia CC BY-SA 4.0; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hauptbahnhof_Chemnitz_(Empfangshalle).jpg#/media/File:Hauptbahnhof_Chemnitz_(Empfangshalle).jpg ©Illustration: Ajay kumar Singh/pexels, https://pixabay.com/illustrations/loveourplanet-earth-peaceful-4851331/