„Es ist kein Zufall, dass am 23. April der jährliche internationale Tag des Buches stattfindet. An diesem Datum treffen sich nicht nur die Todestage von Shakespeare und Cervantes. In Katalonien fallen zudem Sant Jordi (St. Georg) als Tag der Verliebten und des Buches zusammen. Diese Gelegenheit nutzt man dort, um Menschen, die man mag, mit Rosen und Büchern zu beschenken. So bringt dieses Datum alle Voraussetzungen für einen lebendigen Gedächtnisort mit.

Aus diesem Anlass fand 2000 die erste Chemnitzer Lesenacht statt. Ins Leben gerufen wurde sie durch die Romanische Kulturwissenschaft der Technischen Universität Chemnitz, der Campus-Buchhandlung Universitas, dem Studentenwerk Chemnitz-Zwickau sowie dem Campus der TU.

Anstoß für die Lesenacht war es einen Raum zu schaffen, in dem Jeder lesen darf, ohne Zwang und Leseliste, in dem sinnliche Genüsse und intellektuelle Ansprüche verbunden werden, Publikum, Teilnehmer_innen und Organisatoren_innen gemeinsam die Nacht bis zum Morgengrauen gestalten und tragen. …“ 

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^{[Text: www.chemnitzer-stadtgeschichten.de]}