Ins ehemalige henrics in der Inneren Klosterstraße zieht wieder Leben ein: Das Restaurant Kostbar kombiniert hier klassische Gerichte mit mediterranen Einflüsse. Hinzu kommt eine bunte Auswahl an Getränken und Spirituosen, vom Espresso bis zum Champagner. „Wir wollen ein ganz aktiver Teil des Chemnitzer Gastrolebens werden“, so Betriebsleiterin Yvonne Neumann. „Zum einen sind es unsere eigenen Pläne, worauf sich die Kunden freuen können, zum anderen die Teilnahmen an den vielen innerstädtischen Events, wie zum Beispiel beim Brauereimarkt oder dem Weinfest“, sagt sie. Die Podeste vor dem Restaurant will das Team im Sommer mit großen Kissen bestücken, um eine lockere Atmosphäre zu schaffen. Hinter dem neuen Restaurant steht die Chemnitzer Firma ConnPeo GmbH. „Auch wenn die Gastronomie nicht unser Kerngeschäft ist, wollten wir dieses Projekt in der Chemnitzer Gastromeile angehen und realisieren. Wir sind als Chemnitzer Firma stark mit unserer Stadt verwurzelt und wollen aktiv an der Entwicklung unserer Stadt mitwirken. Daher dieser kleine Exkurs in eine andere Branche. Wir freuen uns nun auf die Eröffnung und viele neugierige Gäste“, sagt Geschäftsführer Erik Berthel. Mit dem Restaurant Kochbar sind nun 13 Konzepte auf der Gastromeile vertreten.
Die konzeptionelle Entwicklung und Entscheidung von einer reinen Shoppingstrasse hin zur Gastromeile zu gehen, ist noch garnicht so lang her. Schon heute kann man sagen, dass diese Entscheidung richtig war. Es wurden Konzepte angesiedelt, welche vor Jahren nicht denkbar waren. Die Realisierung dieser Vision wurde aber erst möglich, durch das hohe finanzielle Engagement der Grundstücks- und Gebäudewirtschafts- Gesellschaft m.b.H. (GGG). „Ohne so ein Engagement sind solche Projekte nicht realisierbar“, sagt Sven Hertwig, Standortkoordinator Rathaus Passagen und Rosenhof Chemnitz. „Das gleiche betrifft unsere Werbegemeinschaften der Rathaus Passagen und Rosenhof Chemnitz. Neben dem finanziellen Engagement der Standortmieter beteiligt sich auch dort unser Vermieter in starker Form. Dies ist ebenfalls keine Normalität und als Standortgemeinschaft freuen wir uns sehr darüber.“