Historische Filmschätze an der Fassade der Stadthalle Chemnitz
Seit dem 21. Januar verwandelt sich die Fassade der Stadthalle Chemnitz jeden Abend in eine beeindruckende Leinwand. Unter dem Titel „100 Jahre Filmkultur zwischen Chemnitz und Erzgebirge“ werden historische Filmaufnahmen aus dem Archiv des Landesprogramms „SAVE – Sicherung des audio-visuellen Erbes in Sachsen“ projiziert.
Die Auswahl an Filmmaterial zeigt seltene und eindrucksvolle Szenen aus der Region – von der „Annaberger Kät 1949“über das traditionelle Handwerk im Erzgebirge bis hin zu den legendären Motorradrennen auf dem Sachsenring in den 1930er Jahren. Neben Alltagsszenen und Feierlichkeiten gibt es auch experimentelle Filmkunst aus der DDR-Underground-Szene der 1980er Jahre zu entdecken.
Das Projekt ist eine Kooperation von SAVE und der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH und wurde gefördert im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Passend zum Motto „C the Unseen“ macht die Projektion verborgene Geschichten und Erinnerungen aus der Region sichtbar.
Ort: Stadthalle Chemnitz, Theaterstraße 3, 09111 Chemnitz
Zeitraum: 21. Januar – Mitte März 2025, täglich nach Sonnenuntergang